Auch am Ostermontag ging es wie jeden Montag auf die Straße, im Protest gibt es keine Feiertage. So zumindest dachten 90 standhafte, selbst denkende Menschen. Diese trafen sich wie jeden Montag ab 17:30 Uhr auf dem Alexanderplatz.
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Da die Polizei ja nun nichts mehr wegen fehlender Maske und Abstand zu tun hat, dachte man sich man überprüft mal das Führungsfahrzeug nach evtl. Mängel. Dass es reine Schikane ist, stellte sich nach Ansicht des Mängelscheins schnell heraus. Aber diese angeblichen Mängel wird der TÜV überprüfen und ich könnten wetten das 90 % der angezeigten Mängel keine sind.
Pünktlich um 18:30 Uhr ging es dann los über die Karl-Liebknecht-Str. – Prenzlauer Allee in Richtung Christburger Straße. Christburger Straße / Winzstraße fand dann Zwischenkundgebung statt. Dieser Ort ist nur wenige Meter entfernt von der Berliner Wohnung des Gesundheitsminister Lauterbach. Leider hat sich der Herr Lauterbach auch heute nicht sehen lassen. Also werden wir weiter jeden Montag dort auftauchen bis der Herr sich zeigt oder zurücktritt von seinem Amt als Gesundheitsminister.
Die heute eingesetzten Trommeln und noch mehr Trillerpfeifen zeigten Ihre Wirkung in den Straßen, viele Mitmenschen sah man mit Daumen hoch aber auch einige mit Stinkefinger, ob die jemals aufwachen, wage ich, zu bezweifeln.
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Nach dem etwa 30 min Zwischenstopp ging es dann weiter über die Winzstraße – Greifswalder Str. – Otto-Braun-Straße zurück zum Alexanderplatz.
Nach meinen Informationen waren in Köpenick und Pankow bedauerlicherweise auch jeweils max. 100 Menschen unterwegs, um gegen die Coronamaßnahmen zu demonstrieren. Lag es am Feiertag, an den Ferien oder denken die Menschen es ist nicht mehr wichtig auf die Straße zu gehen? Es ist und bleibt weiterhin wichtig.
Die einrichtungsbezogene Impfpflicht steht am Mittwoch, 27. April 2022, auf der Tagesordnung des Gesundheitsausschusses. Die öffentliche Anhörung unter Vorsitz der stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen) beginnt um 14 Uhr im Saal E 300 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin und dauert eine Stunde. Grundlage der Anhörung sind ein CDU/CSU-Antrag zur einrichtungsbezogenen (20/687) und ein AfD-Antrag gegen eine einrichtungsbezogene Impflicht (20/699).
Es wird Zeit, dass sich endlich sämtliche Orgas in Berlin zusammen setzen und einen „Schlachtplan“ für die nächsten Wochen und Monate entwickeln. Es kann nicht sein, dass aufgrund von persönlichen Empfindungen der Widerstand in Berlin so rapide abnimmt. Es muss Schluss sein mit Spaltung und Hetze von einigen wenigen gegen andere Orgateams. Wir sitzen alle im selben Boot und haben das gleiche Ziel!!
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Schade das es immer weniger werden. Trotzdem vielen Dank für Deine tolle Arbeit.