Friedenskundgebung am Brandenburger Tor

Vor einiger Zeit rief Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer zu einer Friedenskundgebung am 25.02.2023 auf. Die Meinungen waren zwiegespalten, ob das gesteuert ist oder echt. Ich bin mir bis heute nicht sicher, denn es gab während dieser Kundgebung eine unschöne Szene. Vor Ort waren Menschen mit einem Banner der Zeitschrift Compact, als dieses entdeckt wurde, traten mehrere Menschen heran und riefen immer wieder „Nazis raus“. Für mich war das mehr als befremdlich, denn am Ende geht es um Frieden und da spielt es keine Rolle, welche politischen Ansichten jemand hat. Das haben aber bis heute ganz viele Menschen scheinbar nicht verstanden. Die Gewehrkugel oder die Bombe unterscheidet nicht nach politischer Gesinnung, sie tötet jeden.

<<< 77 Fotos gibt es hier >>>
<<< Video gibt es hier >>>

Dem Aufruf zur Kundgebung folgten ca. 50.000 Menschen, so die Schätzung der Veranstalter. Der Platz vor dem Brandenburger Tor war so extrem voll, dass man von einer Seite des Tores zur anderen gut 20 min gebraucht hat.

Natürlich wurde die Teilnehmerzahl am Anfang von den Staatsmedien massiv runtergedrückt, bis heute (6 Tage danach) kein Wort davon in den TV Nachrichten. Lediglich einige Tageszeitungen haben mit dem üblichen Framing berichtet.

Nach der Kundgebung ging es dann zum Potsdamer Platz, von dort startete dann ein Demozug durch Berlin mit einer Länge von ca. 6 km. Dieser Demozug wuchs auf ca. 4000 selbst denkende und friedliche Menschen an und zog queer durch die Berliner Innenstadt zur Siegessäule.

Diese Webseite wird ausschließlich von mir selber alleine und unentgeltlich in meiner freien Zeit, unter einer großen Zufuhr von Kaffee und Zigaretten erstellt. Wenn dir die Artikel, Fotos und Videos gefallen und du mich gerne unterstützen möchtest, freue ich mich natürlich über die ein oder andere Schenkung!

Wer meine Arbeit unterstützen möchte: 
zur Unterstützerseite

An der britischen Botschaft gab es noch eine verbale Auseinandersetzung mit einer Ukrainern, die einige Menschen in dem Demozug als Nazis beschimpfte und mehr Waffen forderte.

Einige Menschen haben es scheinbar immer noch nicht begriffen, dass Waffen niemals Frieden schaffen. Anstatt Waffen zu liefern, sollten die Parteien sich gemeinsam an einen Tisch setzen und Lösungen erarbeiten, Lösungen, die auch gegenseitige Kompromisse enthalten.

Wir werden weiter auf die Straße gehen und für Frieden demonstrieren, die nächste Gelegenheit dazu ist am 18.03.2023 ab 14 Uhr auf dem Berliner Hermannplatz.

Demo des „Bündnis für Frieden – Berlin“ am 18. März 2023.

Diesmal führt uns unser Weg zum Frieden durch Neukölln.

🕊 Für Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen
🕊 Für gesellschaftlichen Frieden ohne Ausgrenzung und Spaltung
🕊 Für bezahlbare Energie- und Lebensmittelpreise, Schluss mit den Sanktionen

Mit dabei u.a.:
🗣 Laura von Wimmersperg (Friedenskoordination Berlin)
🗣 Karl Krökel (Handwerker für den Frieden)

🎶 Bustek
🎶 Jens Fischer Rodrian

Start: 14 Uhr, Hermannplatz, Auftaktkundgebung, anschließend Umzug und Abschlusskundgebung

 

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar zu Thomas Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.