Ikea – Impfwahnsinn

Ansturm auf Lichtenberger Impf-Drive-in

Der Impfwahnsinn hat in Berlin eine neue “Qualität” bekommen – Impfen ohne Voranmeldung, Termin und Bestätigungscode. In der Lichtenberger IKEA Filiale hat Berlins erster Drive-in für Corona-Impfungen eröffnet. Wegen des  sehr hohen Andrangs wurden Neuankommende auf Sonntag verwiesen – weitere Impf-Drive-ins sind angekündigt.

<< Fotos des Wahnsinnes gibt es hier >>

Bereits nach 3 Stunden ist Berlins erster Drive-in für Corona-Impfungen an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen. Vor diesem seltsamen neuem Impfzentrum auf dem Parkplatz der Ikea-Filiale in der Landsberger Allee in Lichtenberg hatten sich schon vor dem Impfstart mehrere hunderte Impflinge eingefunden, Viele Impflinge standen mehr als 4 Stunden in der prallen Sonne um sich Ihre Dosis abzuholen. Die Schlange der Autos belief sich zeitweise auf 1,5 km

Es ist unglaublich das Menschen mehrere Stunden in praller Sonne stehen um sich diesen Müll spritzen zu lassen.

Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci kündigte am Samstag an, die Aktion durch weitere solcher Impf-Drive-ins zu erweitern. Dabei will der Senat auch die Parkplätze der anderen Ikea-Filialen in Berlin nutzen: “Ich bin mit der Geschäftsführung im Gespräch, dass wir auch in Tempelhof und in Spandau das komplette Konzept wiederholen, das heißt, das niedrigschwellige Impfangebot geht in Berlin weiter.” Die bislang erreichte Impfquote der Berliner von 60 Prozent bei den Erstimpfungen und 45 Prozent mit beiden Impfungen reiche noch nicht.

Der Lichtenberger Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke) erklärte, dass ihn der Andrang nicht so überrascht habe, weil der Bezirk bereits ein ähnliches Pop-up-Angebot in Hohenschönhausen am Pfingstwochenende gemacht habe, das auch schon sehr gut angenommen worden sei.

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Captain Future

Im laufe der Impfaktion tauschte dann Captain Future in Begleitung auf und versuchte die Impflinge aufzuklären, Pfiffe und Buhrufe hörte man überhaupt nicht, so das man sich fragt “warum impft Ihr euch eigentlich”? Leider dauerte der Auftritt nur wenige Minuten, bis ein ganz genauer Polizist in Begleitung einer IKEA-Mitarbeiterin und des Einsatzleiters des Bezirksamtes Lichtenberg auftauchten und Captain Future des Platzes verwiesen. Nach Auskunft von Captain Future hat er nun Lebenslanges Hausverbot bei IKEA weltweit – allerdings ohne Aufnahme seiner Personalien.

Der Captain wäre nicht der Captain wenn er sich davon beeindruckten lassen würde – also ab auf die Landesberger Allee und dort weitergemacht.