Flashmob beim Innensenator Geisel

Flucht statt Gespräch mit Kritikern

Heute am 21.08.2021 kam es in Karlshort zu einem kleinen Flashmob am Wahlstand des amtierenden Innensenator Andreas Geisel (SPD). 19 selbst denkende Menschen hatten scheinbar durch Zufall die selbe Idee dem Innensenator kritische Fragen zu stellen.

<< Fotos von der Aktion gibt es hier >>

Statt diese Fragen zu beantworten und ein konstruktives Gespräch zu führen zog der Innensenator es lieber vor, in Begleitung seiner Personenschützer und der Polizei, die Flucht anzutreten. Gefolgt von den Kritikern, die Ihre gerne Fragen beantwortet haben wollten flüchtete Geisel in seine gepanzerte BMW Limousine und fuhr davon.

Es gab auch Karlshorster Bürger die das ganze mitbekommen hatten und begrüßten.

Screenshot Facebook SPD Karlshorst / Friedrichsfelde Süd

Die Polizei war mal wieder übereifrig, erteilte einer Frau einen Platzverweis und nahm von mehreren die Personalien auf, angeblich war das eine unangemeldete Demonstration die verboten wäre. Das sich die Menschen durch Zufall trafen weil alle das selbe Bedürfnis hatten war dabei scheinbar egal. Zumal diese Veranstaltung auch auf der Facebookseite der SPD Karlshorst/Friedrichsfelde Süd beworben wird. Der Text unter dem Foto ist ein Hohn für das was der Innensenator heute gemacht hat. Dort heißt es “Auch diesen Samstag findet wieder unsere mobile Sprechstunde in Karlshorst statt. Wir sind für Kritik, Fragen und Wünsche ansprechbar und freuen uns über Ihren Besuch!” – Tja scheinbar gilt das nur für Systemkonforme Menschen die den Politikern nach dem Mund reden. Kritik wird wie schon zu DDR-Zeiten versucht zu unterbinden, als ehemaliges SED-Mitglied hat Herr Geisel davon einiges mitgenommen in die heutige Zeit.

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Die anderen “Genossen” der SPD bauten dann kurz nach 12 Uhr den Wahlstand ab und verschwanden. 

Wenn man als Innensenator versucht, selbst denkende Menschen daran zu hindern Ihre Meinung zu sagen dann muss man sich nicht wundern wenn es zu solchen Aktionen kommt. Wäre Herr Geisel und die anderen Politiker zu einem konstruktiven und kritischen Gespräch bereit wären solche Aktionen nicht nötig, um auf die Missstände aufmerksam zu machen.  Im Jahr 2018 hatte Herr Geisel schon die Aktion “Berlin brennt” im Abgeordnetenhaus scharf kritisiert – dort ging es um die Missständen bei der Berliner Feuerwehr.

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