Wir sind viele & Alexanderplatz - Wir zusammen
Nach langer Zeit, die ich am Alexanderplatz war und von dort berichtet habe, wurde es Zeit für mich heute mal bei „Wir sind viele“ mitzulaufen. Dieser Spaziergang steht wie jeden Montag unter dem Motto: „Gemeinsam leben – FÜR ein selbst bestimmtes, friedliches und tolerantes Miteinander ab sofort und in unser ALLER Zukunft „. Ab 17:30 Uhr versammelten sich die Menschen an der Kirche in Pankow. Der Spaziergang ging dann gegen 18:15 los und zog sich von der Breite Str. (Kirche zu den vier Evangelisten), über die Breite Str. – Berliner Str. – Schönhauser Allee – Stargarder Str. zur Gethsemanekirche wo dann die Endkundgebung stattfand.
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Auf dem Weg zur Gethsemanekirche wurden es dann ca. 110 selbst denkende Menschen. Am Rande gab es etlichen Applaus von Passanten. Kritische Stimmen habe ich persönlich so nicht mitbekommen. Langsam sollten die Menschen merken, wie das Volk von der deutschen Regierung belogen, betrogen und verarscht wird.
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Auf dem Weg zur Endkundgebung stieß dann noch ein Herzensmensch zu uns. Es handelt sich um keinen geringeren als Perin Dinekli (perindinekli.net). Sie griff dann auch zur Gitarre und begleitete uns den Rest (20min) zur Endkundgebung mit Livemusik.
An der Gethsemanekirche warteten schon etliche aufrichtige, selbst denkende Menschen, Dort gab es dann ein „Interview“ mit Perin Dinekli, geführt von Dietmar Lucas. Sowie einige weitere Songs, die sie vortrug.
Mein Weg führte mich dann noch zu der Demo, die am Alexanderplatz startete und wieder einen Zwischenstopp, wenige Meter vor dem Zweitwohnsitz von K.Lauterbach einlegte. Dort waren es etwa 80 Menschen, die dort Ihren Unmut lautstark auf die Straße brachten. Bei der zweiten Zwischenkundgebung gab es dann einige heftige Diskussion mit einem Anwohner, der sich beschwerte, dass jeden Montag sein Kind nicht schlafen könnte. Ob der Herr sich mal fragt, wie die Zukunft seines Kindes aussieht, wenn sich in diesem Land nichts ändert, bleibt leider offen. Ich persönlich sehe da schwarz, auch für meine eigenen Kinder (9,11). Also heißt es, weiter auf die Straße zu gehen für uns und gerade für unsere Kinder, um deren Zukunft zu sichern.
Der Abend fand dann gegen 22 Uhr auf dem Alexanderplatz seinen Ausklang und es stiegen Luftballons in den Berliner Abendhimmel zu Nenas Song 99 Luftballons. Bevor das geschah, musste der Polizeiführer aber erstmal abklären (mit wem auch immer), ob das erlaubt ist und ja es war erlaubt.
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