Autokorso und Wir sind viele

Auch an Silvester ruhen wir nicht

Mit dem gestrigen Autokorso und “Wir sind viele” Demo-Tour (31.12.2021) endet das Jahr 2021, der gestrigen Tag war ein guter Tag. Ich habe weder die Autos noch die Fahrradfahrer gezählt und erst recht nicht die Menschen die mitgelaufen sind. Daher sind meine Zahlen nur Schätzungen, ca. 50 Fahrzeuge (andere Schätzungen sagen 70 – 80), 40 Fahrradfahrer und 250 Menschen zu Fuß.

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Punkt 12 Uhr kam die erste Meldung in den Telegramkanälen, dass der Treffpunkt um 14 Uhr am Moritzplatz ist. 13:45 dort angekommen war natürlich auch die Polizei schon vor Ort und versuchte Kleinstgruppen von Menschen die nur Spazieren gehen wollte, auseinander zu treiben. Dieses gelang den Herrschaften aber nur mäßig. Punkt 14 Uhr kam dann eine erneute Meldung in den Kanälen, dass es zum Berliner Verlag geht. Dort angekommen dauerte es nicht lange und der Autokorso rollte vor. Nach dem 1 Zwischenstopp ging es dann weiter zum Axel-Springer-Haus, von dort führte der Weg weiter zur TAZ, und zum Tagesspiegel. Der Autokorso wurde begleitet von vielen Fahrradfahrern und Fußgängern. Am Tagesspiegel (Askanischer Platz) kam, was kommen musste. Eine EHu fuhr vor und war so Maskenball fixiert das alle Personen aufgefordert wurden sich Lappen vor das Gesicht zu ziehen und Abstand zu halten.

Das extrem merkwürdige ist aber das ich am Abend auf dem Alexanderplatz mehrfach beobachtet habe das viele Gruppen von Jugendlichen ohne Maske und ohne Abstand gefeiert habe, als wenn es kein morgen mehr gibt. Also ergibt sich für mich, dass der „Virus“ denken kann und weiß, dass er Feierende nicht angreifen darf, aber dafür Selbstdenkende Menschen, die für Ihre Freiheit auf die Straße gehen.

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Nach dem Tagesspiegel ging es dann für uns zu Fuß weiter zur Funke-Mediengruppe. Irgendwann fiel uns auf, dass der Korso, der schon zu sehen war, woanders lang fuhr. Ein kurzer Austausch mit Leuten, die im Korso mitfuhren, eröffnete uns, dass diese Zwischenkundgebung ausgelassen wurde. Also liefen ca. 60 Leute schnellen Schrittes zum Hauptstadtstudio des ZDF.

Auf dem Weg dorthin fing es dann sehr stark an zu regnen und hörte bis zum Abschluss auch nicht mehr auf. Richtigen freiheitsliebenden Menschen und Menschen die für Ihre Freiheit auf die Straße gehen, gehen bei jedem Wetter auf die Straße. Der vorletzte Stopp war das ARD-Studio und dann ging es zur Endkundgebung zum Spiegel-Verlag. Bis auf die Haut völlig nass blieben die verbleibenden Widerständler dort bis zum Schluss.

Für mich persönlich war es ein sehr gelungener Jahresabschluss. Jetzt im neuen Jahr muss das weitergeführt und intensiviert werden. Meine ganz persönliche Meinung, es müssen sich alle Organisationen in und um Berlin zusammen schließen und darauf hinarbeiten, dass die Menschen nach Berlin kommen und hier die Straße fluten. Hier sitzt die Regierung, die nicht aufhören wird, die Menschen weiter zu drangsalieren, mit völlig schwachsinnigen Maßnahmen. Als Beispiel dazu das Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern in Berlin, mit der Begründung von möglichen Infektionen. Jeder hat gesehen, was in der letzten Nacht in den Berliner Himmel abgefeuert wurde und wie die Menschen auf der Straße und wahrscheinlich auch in vielen Wohnungen gefeiert haben.

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